Das Frühlingsfest: Ostara/ Ostern

Ostara / Frühjahresgleiche

Ostara wird am 21.März eines jeden Jahres gefeiert.

Es ist das erste Sonnenfest des Jahres nach dem Jahreskreis, die Sonne hat sich nun gegen den dunklen und kalten Winter durchgesetzt.

Kalendarisch ist dies der Frühlingsanfang.

Ostara wird als ein Fest des Zusammenkommens, des Miteinanders und des Neuanfanges gefeiert.

Gemeinsam wird jetzt wieder am Rad der Natur gedreht, es wird gepflanzt, gesät. Alles fängt an zu sprießen, alles wird grün und erwacht zu neuem Leben.

Es ist eine Zeit des Gleichgewichts und der Balance. Eine Meditation in den ersten warmen Sonnenstrahlen wirken ausgleichend und angenehm. Es bringt Zuversicht, positives Denken und gute Laune sich in dieser Zeit an der frischen Luft aufzuhalten.

Im engen Verhältnis zu Ostara steht Ostern

Ostern steht für den Frühling und markiert den Aufbruch in ein neues Jahr.

Christlich betrachtet ist es die Auferstehung Jesu.

Auch ein Neubeginn und die Überwindung von Tod und Bösem. Ostern ist immer fröhlich und Hell, mit bunten Eiern, vielen Blumen, und Sonnenschein.

Das Dunkle und damit Böse wird hinter uns gelassen.

Auch im Römischen Reich gab es zum Beispiel schon ein Fest der Auferstehung, dass das Böse hinter sich gelassen hat. Ostern hat zudem einen starken Bezug zum Mond.

Ostern wird immer am ersten Sonntag, nach dem ersten Vollmond, nach der Frühlings- Tag- und Nachtgleiche gefeiert.

Die Tag- und Nachtgleiche ist am 21. März. Also wird frühestens am 22. März Ostern gefeiert, oder spätestmöglich am 25. April.

Woher kommt das Wort Ostern?

Das Wort „Ostern“ kommt aber aus dem Mittelalter und wird aus dem althochdeutschen „Ostarun“ abgeleitet, was wiederum auf die Frühlingsgöttin „Ostara“ oder „Eostre“ zurückzuführen ist.

 

Österreich hat diesen Wordstamm im Namen, da es als das Reich der Ostara bezeichnet wurde. Das Wort bedeutet so etwas wie „Erd-Zeugung“. Auch das Wort Osten lässt sich daraus schließen, denn im Osten geht die Sonne auf.

Der Osterhase ist keine Erfindung der Neuzeit mit seinen Ostereiern. Bereits im alten Ägypten oder bei den Persern wurden diese Symbole verwendet.

Eier sind schließlich ein Zeichen der Wiedergeburt und der Fruchtbarkeit. In manchen Kulturen sogar nur Rote Ostereier, da die Farbe rot dort als die Farbe des Lebens gilt. In manchen Ländern legt man dann rote Eier auf die Grabstätten der Lieben.

40 Tage vor Ostern beginnt die Fastenzeit. Man findet aber Quellen, die eine Fastenzeit schon 1000 Jahre vor Christus benennen. Christlich belegt beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch und dauert bis Ostersonntag.

Die Räucherung

Bereits die germanischen Völker haben an Ostara/ Frühjahresgleiche zu Räucherritualen gegriffen, um die dunkle Jahreszeit zu vertreiben und der neuen Zeit mit Licht zu begegnen.

Wir heißen den Frühling ebenfalls mit einer Räucherzeremonie willkommen.

Mit dem aufsteigenden duftenden Rauch lassen wir das Alte und Vergangene endgültig los und schauen voller Zuversicht in die Zukunft.

Um es einfach zu sagen einen seelischen Frühjahresputz.

Hierfür räuchern wir in zwei Schritten unser Haus aus.

Zuerst gehen wir rund mit einer stärkeren/ markanteren Räuchermischung auf Beifuß Basis, die mit viel Kraft negative Energien aus den Räumen verdrängt.

Im Anschluss wird mit einer lieblicheren Räuchermischung auf Himbeerblätterbasis geräuchert, welches uns neue Kraft, Mut und Ausdauer für den Neubeginn gibt.

Hierzu können wir das Set Frühjahrsputz für Haus und Seele von Sucathona´s Kräutergarten empfehlen.

Habt ihr besondere Rituale zu Ostern oder zur Frühjahresgleiche?

Berichtet uns davon!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert