Tarot: die Kunst des Kartenlegens
Der Ursprung
Das Wort „Tarot“ kommt aus dem Französischem und bezeichnet ein Kartenspiel, welches vermutlich im Mittelalter zum Vergnügen entworfen wurde. Allerdings ist eine genaue Herkunft dieses Spieles nicht bekannt.
Es gibt aber dafür viele verschiedene Theorien: Angefangen bei Magiern des untergegangenen Kontinentes Atlantis über das alte Ägypten, das Mittelalter bis hin zum heutigen Stand, es für Weissagungen oder auch Rückblicke zu nutzen.
Der Aufbau
Das Kartenspiel besteht meist aus 78 Karten. Diese werden unterschieden in Großen Arkana und kleine Arkana. Wobei das Wort Arkana sich vom lat. Wort “arcanum“ herleiten lässt, und Geheimnis bedeutet.
Das große Arkana besteht aus meist 22 Karten, diese sollen sich im Leben widerspiegeln wie zum Beispiel:
- der Tod
- die Liebenden
- der Magier
- die Welt usw.
Die kleinen Arkana sind den Grundkarten Pick, Kreuz, Karo und Herz nachempfunden, allerdings heißen sie im Tarot Stäbe, Schwerter, Kelche und Münzen/Scheiben, diese werden auch als Farben bezeichnet und den vier Elementen zugesprochen, wenn das Spiel in der Esoterik genutzt wird.
Karten | Element | Bedeutung |
Stäbe | Feuer | Wille, Kraft, Intuition |
Schwerter | Luft | Denken, Geist |
Kelche | Wasser | Gefühl, Instinkt |
Münzen | Erde | Materie, praktisches/faktisches |
Wie in einem Skatspiel sind auch hier die Zahlenwerte von Ass bis zehn vorhanden. Hinzu kommen noch die Hofkarten Bube, Dame und König. Im Tarot besteht der Hof aus vier Karten: der Page, der Ritter, die Königin und der König.
Legetechniken
Wie Ihr bestimmt schon wisst gibt es eine Vielzahl an Lege mustern im Tarot, für jede Gelegenheit. Wir haben hier nun die drei rausgesucht, welche wir am aussagekräftigsten halten.
- Das keltische Kreuz, es gehört mit zu den meist gelegten Mustern
1. Situation zurzeit 2. Durchkreuzt, beeinflusst 3. Grundthema der Situation 4. Einschätzung 5. Vergangenheit 6. Zukunft 7. innere Verfassung 8. Umfeld 9. Hoffnung oder Ängste 10. Lösung |
- Das Tarot Kreuz, ist vereinfacht zum keltischen Kreuz
1. Ich und mein Leben 2. klar erkennbar 3. unterbewusst verborgen 4. Hindernis Vergangenheit 5. Zukunft |
- Der Astrologische Kreis
1. Man selbst (Wahrnehmung) 2. Selbstvertrauen / Vertrauen 3. Als lernender durchs leben 4. eigene Wurzeln 5. Das Leben mit allen Facetten 6. Beruf (Perspektive) 7. Wirkung auf andere Menschen 8. authentisch in der Gesellschaft 9. eigenverantwortlich im Leben 10. Berufung leben 11. etwas zum Ganzem beitragen 12. in sich ruhend, Zufriedenheit, dankbar |
Über mich
Hallo, mein Name ist Natascha, ich kann schon seit meiner Kindheit Kontakt mit der Lichten Welt aufnehmen in verschiedener Art und Weise.
Im Teeny alter wurde dieser Kontakt verstärkt durch das Ausprobieren verschiedener Praktiken. Darunter waren Gläserrücken und das Ouija Brett. Dazu komme ich allerdings in einem späteren Beitrag, denn wer hat es denn nicht schon einmal ausprobiert?! 😊
Doch zum Kartenlegen hatte ich nie einen Bezug, bis jetzt.
Es begann damit, dass sich Susanne Orakelkarten gekauft hat und wir es zuerst belächelt und nicht für wahr gehalten haben, da keiner von uns daran geglaubt hat.
Dennoch versuchte ich Thomas die Karten zu legen und siehe da, es traf den Nagel auf den Kopf wie man so schön sagt.
Daraufhin suchte ich auch ein Set, welches zu mir passt. Auf Anhieb gefiel mir „Mystisches Tarot von Cathrin Welz-Stein“ die Bilder haben meiner Ansicht nach etwas Besonderes und es sind 83 Karten, denn die männlichen Karten gibt es hier auch in weiblich, somit kann man sich entscheiden was gespielt werden soll.
Von der Lichten Welt werde ich nun auch beauftragt für Lebende und Verstorbene gleichermaßen die Karten zu legen.
Meine Kartenlegung
Ich arbeite bei meinen Kartenlegungen nach keiner Konventionellen Art. Mir werden die Karten von der Lichten Welt gegeben beim Mischen, sie fallen raus.
Die gegebenen Karten lege ich dann nach keinem speziellen System auf den Tisch. In der Regel immer drei nebeneinander und so wie ich in dem Moment denke, wie es richtig ist.
Zur Interpretation nach dem Legen benötige ich immer einen Block und einen Stift, da das freie Reden nach dem Legen nicht so gut klappt und ich dann alles auf schreiben muss, was mir als Nachricht gegeben wird.
Nach diesen Erfahrungen komme ich zu dem Fazit, dass Kartenlegen in meinem Fall doch kein Humbug ist und man immer offen sein sollte für neues und unbekanntes.
Wie ist es bei euch? Legt Ihr auch Karten oder habt Ihr schon einmal Karten gelegt bekommen?
Erzählt uns gerne von eueren Erfahrungen.